Numerische Arbeiten / Simulationen
Um Entwicklungskosten und vor allem ‑zeit einzusparen, werden immer öfter Simulationen großflächig eingesetzt. Mit relativ wenig Aufwand lassen sich auf diese Weise die gewünschten Eigenschaften des Produktes in funktionales Design überführen. Die Anzahl notwendiger Prototypen und der Materialverbrauch werden auf ein Minimum reduziert. Ziel sollte es sein, mittels des sogenannten Digitalen Zwillings das Produkt vollumfänglich virtuell abzubilden. Zum Digitalen Zwilling gehört nicht nur das Produkt an sich, sondern auch bei Abnahme- und Zulassungsszenarien verwendete Prüfeinrichtungen. Mittels virtueller Prüfstände ist es beispielsweise möglich, Materialmodelle zu validieren. Das Produkt kann somit bereits im Computer normgerechten Belastungen oder kundenspezifischen Vorgaben (z.B. Lebensdauer als ein Parameter) ausgesetzt werden.
Allerdings muss man wissen, was man tut. Das fängt beim Aufbau des Simulationsmodells an, geht über die Festlegung der korrekten Randbedingungen und schließt die Interpretation der Simulationsergebnisse ein. Beispielsweise müssen bei Strukturoptimierungen die Fertigungsbedingungen und Materialeigenschaften im Blick behalten werden. Dies bedeutet bei per Gießprozess hergestellten Teilen, keine zu filigranen Strukturen zu verwenden und die Entformungsrichtungen oder ‑schrägen zu berücksichtigen. Um diese Anforderungen erfüllen zu können, ist viel Erfahrung, Methodenkompetenz und Branchenwissen erforderlich, welche wir besitzen. Alle unsere bisherigen Simulationsarbeiten zeigten, im Rahmen der Simulations- und Messunsicherheiten sowie Fertigungstoleranzen der Prototypen, eine sehr gute Übereinstimmung mit der Realität.
Was wir berechnen:
- Elektromagnetismus
- Festigkeit / Stabilität
- Mischvorgänge / Freie Oberflächen
- Schwingungsverhalten
- Strömungsverhalten
- Verdampfung / Kavitation
- Wärmeübertragung, -transport
Welche Simulationen wir anbieten:
- Elektromagnetik, EM
- Fluid Struktur Interaktion, FSI
- Mehrkörpersystem, MKS
- Strömungsmechanik